Eine indische Hochzeit ist ein farbenfrohes, emotionales und oft mehrtägiges Fest voller Rituale, Musik und Kulinarik. Wenn du zu einer solchen Feier eingeladen bist, fragst du dich vielleicht:
Wie viel Geld schenkt man eigentlich – und was ist üblich oder angebracht?
Hier kommt die Orientierungshilfe:
1. Geldgeschenke sind traditionell – und willkommen
In der indischen Kultur ist es üblich, Geld zu schenken – meist in einem hübschen Umschlag („Shagun“) mit guten Wünschen. Oft wird der Betrag bewusst ungerade gewählt (z. B. 51, 101, 151 €), da man glaubt, dass ungerade Zahlen Glück bringen.
2. Wie viel ist angemessen?
Das hängt stark von deiner Beziehung zum Brautpaar ab:
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Bekannte oder Kollegen: ca. 50–100 €
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Gute Freunde: 100–200 €
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Enge Familie: ab 250 € aufwärts, je nach Rolle in der Feier
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Als Paar oder Familie eingeladen: den Betrag gerne entsprechend erhöhen
3. Kultureller Respekt zählt mehr als der Betrag
Auch wenn indische Hochzeiten groß und aufwendig gefeiert werden: Es geht nicht darum, „zurückzuzahlen“, sondern um Wertschätzung und Glückwünsche. Wer sich Gedanken macht, liebevoll verpackt und ehrlich gratuliert, macht alles richtig.
4. Kleine Extras mit großer Wirkung
Ein persönlicher Glückwunsch, eine hübsche Karte oder eine kleine symbolische Beigabe (z. B. ein Süßigkeitentütchen oder ein Glücksbringer) kommen gut an und zeigen Aufmerksamkeit.
Fazit: Zur indischen Hochzeit schenkt man meist Geld – idealerweise in einer symbolisch ungeraden Summe und liebevoll überreicht. Der Rahmen hängt vom Verhältnis zum Paar ab – wichtig ist vor allem der Gedanke dahinter.
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